I. Mein Weg begann in Sibirien

Inhalt: Wie unzählige Russlanddeutsche wird am Ende des Krieges ein kleiner Junge mit seiner Mutter mitten in den sibirischen Wald deportiert, weit weg von jeglicher Zivilisation, wo der Alltag aus Hunger, Kälte und Not besteht. 1955 dürfen Mutter und Sohn nach Kasachstan umziehen. Durch Zufall kommt der Junge mit der Musik in Berührung. Diese schicksalhafte Begegnung wird sein weiteres Leben bestimmen. Nach einem Studium an der Musikhochschule von Alma-Ata beginnt er eine versprechende Karriere als Musikhochschullehrer in Kirgisien und als Solist im staatlichen Rundfunksinfonieorchester, die mit einem 1. Preis beim Musikwettbewerb von Mittelasien und Kasachstan und mit der „Aspirantura“- Prüfung am Moskauer Konservatorium ihren Gipfel erreicht. Dramatische Erfahrungen mit Kommunistischer Partei und KGB zwingen ihn zum Umzug in die baltischen Länder und haben die Zerrüttung seines Familienlebens zur Folge. Eingeholt von seiner Zugehörigkeit zur Gruppe der sowjetischen Bürger deutscher Nationalität muss er sich zwischen Anpassung und Freiheit entscheiden.

Diese authentische Geschichte gewährt einen konkreten Einblick in die sowohl geographische als auch menschliche Vielfalt der ehemaligen Sowjetrepubliken, in den Alltag der sowjetischen Gesellschaft der 50er, 60er und 70er Jahre, und schließlich auch in das gnadenlose Räderwerk des politischen Systems. Es erweist sich somit als ein unterhaltsames und informatives Zeitzeugnis.

Erhältlich bei projekte-verlag.de, bei buchhandel.de und bei amazon.de .

Die erste Auflage unter dem Titel „Geerbtes Schicksal“ ist nicht mehr erhältlich und wird durch die Neuauflage beim Projekte-Verlag Hahn ersetzt, mit dem Titel:
„Mein Weg begann in Sibirien“
ISBN 978-3-946169-05-5

Kontakt: alexander.f.eva |at| gmail.com

 

Die Sprache der Musik überwindet Grenzen

Staatsbürgerschaft: Sowjetbürger, Nationalität: Deutscher. So steht es auf dem Pass, den Alexander Eva mit 16 Jahren bekommt. Dieser permanente Spagat und die Unverträglichkeit dieser zwei Extreme lassen ihn von der fernen unbekannten Welt träumen, wohl wissend, dass er die ihm fremd gebliebene Welt mit Reue und Gewissensbissen verlassen muss.

1976: Endlich gelingt es Alexander Eva, die UdSSR zu verlassen. Er hinterlässt eine brillante Karriere als Musiker, eine zerbrochene Familie, Freunde, die Sprache und die Kultur seiner Jugend. Vor ihm die ersehnte westliche Welt, ein Schock. Nach dem Wiedersehen mit Mutter und Bruder muss er sich einer neuen Sprache, neuen beruflichen Herausforderungen, neuen Sitten und Regeln stellen. Der mal ergreifende, mal drollige Anpassungsprozess dieses Langstrecken-Wanderers lässt die Mängel der jeweiligen Länder hervor treten. Der Weg ist steil, bringt aber einige Goldklumpen ans Licht: ein Schloss an der Loire, die Güte des einen oder des anderen, Musik, die Grenzen abschafft, eine junge Frau …

Als Auswanderer und Einwanderer fühlt sich der Autor hier und dort fremd. Seine Erfahrung ist auch in heutiger Zeit erstaunlich aktuell.

 Erhältlich bei projekte-verlag.de, bei buchhandel.de und bei amazon.de.

Die erste Auflage unter dem Titel „Ich wollt, dass ich daheim wär“ ist nicht mehr erhältlich und wird durch die Neuauflage beim Projekte-Verlag Hahn ersetzt, mit dem Titel:
„Die Sprache der Musik überwindet Grenzen“
ISBN 978-3-946169-04-8

Kontakt: alexander.f.eva |at| gmail.com

 

Der Wandel – Adieu Atlantikküste

Inhalt: Grenzen leben nur im Verstand der Menschen. In der Natur ist die Grenze ein natürlicher Vorgang, ein nach anderen Gesetzen sich bewegendes Etwas, veränderlich und unfassbar. In diesen Grenzen gehen, fahren, schauen und hören wir und hoffen auf das Wiedererkennen dessen, was uns vertraut war und ist. Das könnten wir auch Heimat nennen. Heimat ist gleichermaßen vergänglich und Sinn stiftend, wie das Individuum selbst. Die Menschen wollen dauerhaft Grenzen denken und erzwingen, weil sie sich ohne Grenzen haltlos fühlen und ihre Identität nicht erkennen oder auch nicht begreifen können. Ohne Heimat sind sie fremd in sich selbst.

Es ist so schwer, eine Grenze zu begreifen. Und, wer möchte sich auf das Unbegrenzte einlassen? Allein der Blick zum Himmel bringt schon Furcht, die grenzenlos sein kann. Ist es da nicht besser für den Heimatlosen, für den Wanderer zwischen den „Welten“, nach innen zu schauen? Das ist der Ort, zu dem alles hinführt und von dem alles weggeht.

Also, der Mensch muss seine Seele, man kann auch sagen, seinen Gefühlen, ein Zuhause anbieten, damit er Frieden in sich findet.

 

Erhältlich bei projekte-verlag.de, buchhandel.de und bei amazon.de.

Projekte Verlag Hahn
ISBN 978-3-946169-12-3

Kontakt: alexander.f.eva |at| gmail.com