Der Wandel – Adieu Atlantikküste

Inhalt: Grenzen leben nur im Verstand der Menschen. In der Natur ist die Grenze ein natürlicher Vorgang, ein nach anderen Gesetzen sich bewegendes Etwas, veränderlich und unfassbar. In diesen Grenzen gehen, fahren, schauen und hören wir und hoffen auf das Wiedererkennen dessen, was uns vertraut war und ist. Das könnten wir auch Heimat nennen. Heimat ist gleichermaßen vergänglich und Sinn stiftend, wie das Individuum selbst. Die Menschen wollen dauerhaft Grenzen denken und erzwingen, weil sie sich ohne Grenzen haltlos fühlen und ihre Identität nicht erkennen oder auch nicht begreifen können. Ohne Heimat sind sie fremd in sich selbst.

Es ist so schwer, eine Grenze zu begreifen. Und, wer möchte sich auf das Unbegrenzte einlassen? Allein der Blick zum Himmel bringt schon Furcht, die grenzenlos sein kann. Ist es da nicht besser für den Heimatlosen, für den Wanderer zwischen den „Welten“, nach innen zu schauen? Das ist der Ort, zu dem alles hinführt und von dem alles weggeht.

Also, der Mensch muss seine Seele, man kann auch sagen, seinen Gefühlen, ein Zuhause anbieten, damit er Frieden in sich findet.

 

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Projekte Verlag Hahn
ISBN 978-3-946169-12-3

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